Der «Quick-Check Hitzeresilienz» analysiert Immobilienportfolios

Die Hitzeresilienz von Immobilien wird durch den Klimawandel immer wichtiger. Im Rahmen eines Innovationsprojektes entwickelte unser interdisziplinäres Team gemeinsam mit potenziellen Kundinnen und Kunden ein Produkt, um die Hitzeresilienz von Immobilienportfolios zu analysieren und Handlungsfelder aufzuzeigen.

«Immobilien, die nicht hitzeresilient sind, verlieren an Wert.»

Die steigenden Temperaturen in den letzten Jahren haben unter anderem einen immer grösseren Verlust von Arbeitsproduktivität und eine Zunahme der Mortalität verursacht. Der Produktivitätsausfall im Kanton Zürich allein verursacht bereits heute jährliche Kosten von 150 Millionen Franken. Für 2050 rechnet der Kanton Zürich mit einer Zunahme der Kosten um 60 bis 150 Prozent.

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Schnelle Analyse der Hitzeresilienz durch Web-Applikation

Wir verbringen die meiste Zeit in Gebäuden, sei es zum Wohnen, Arbeiten oder in der Freizeit. Daher ist es umso wichtiger, diese hitzeresilient zu gestalten. Immobilien, welche nicht hitzeresilient sind, verlieren an Wert. Doch jedes Gebäude ist anders: Welche Objekte sind in gutem Zustand? Wo besteht dringender Handlungsbedarf?

«Dank unseres Design Sprints können wir die Bedürfnisse der Zielgruppen optimal einbinden.»

Mit unserer Web-Applikation «Quick-Check Hitzeresilienz» möchten wir Portfoliomanagerinnen und -managern einen schnellen Überblick über die Hitzeresilienz ihres Portfolios verschaffen. Dazu haben wir Gespräche mit potenziellen Kundinnen und Kunden geführt, um deren Ansichten, Erwartungen und Bedürfnisse zu erfassen. Wir haben die Web-Applikation in einem Design Sprint konzeptionell entwickelt (weitere Informationen auf designsprint.ebp.ch). Mit diesem Vorgehen wird früh eine gemeinsame Zieldefinition erarbeitet und anschliessend ein Prototyp entwickelt. Dabei haben wir die Ziele und wichtigsten Fragestellungen laufend reflektiert. Am Ende testeten und bestätigten wir die Funktionalität des Produkts.

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Entwicklung von spezifischen Strategien und Massnahmen

Durch die Erstanalyse zeichnen sich dann die kritischen Punkte des Portfolios ab. Doch in welchen Bereichen kann man handeln, um das gesamte Portfolio hitzeresilienter zu machen? Dafür bieten wir gezielte Beratungen an, die sowohl eine Strategie auf Portfolioebene als auch spezifische Massnahmen auf der Ebene des einzelnen Gebäudes beinhalten. So können wir noch gezielter auf unsere Kundenbedürfnisse eingehen: mit einer schnellen Erstanalyse mittels Web-Applikation (Version: Basis) oder bis hin zu einer spezifischen Beratung (Version: Pro).

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Themenbezogene Projekte

Projektteam

AIC
Melanie Aichinger
melanie.aichinger@ebp.ch

RRA
Rahel Renggli
rahel.renggli@ebp.ch

DEH
Debora Heitz
debora.heitz@ebp.ch

NEV
Valentina Nesa
valentina.nesa@ebp.ch