Digitalisierung und Organisationsentwicklung

Viele Digitalisierungsprojekte verlieren an Wirkung, weil der Faktor «Mensch» zu wenig berücksichtigt wird. Besser also, wenn Digitalisierung als Organisationsentwicklung verstanden und begleitet wird. Gemeinsames Verständnis, Dialog und Zusammenarbeit reduzieren die Risiken für Prozesse und Organisation und erhöhen die Wirkung der Projekte.

Es ist hilfreich und effektiv, Digitalisierungsprojekte auch im Sinne eines Veränderungsmanagements zu planen. Denn Digitalisierung ist durchgehend, durchdringend und «überallhin» vernetzend. Gut, wenn das alle wissen und aktiv damit umgehen.

Pragmatisch, verständlich, offen

Antizipieren können, was die Veränderung für die Arbeit und Zusammenarbeit bedeutet, ist eine der wichtigen Aufgaben im Veränderungsmanagement.

EBP begleitet diese Veränderungsprojekte

  • mit Organisationsentwicklung und Change-Management
  • in Beraterteams mit IT-Expertise und Change-Management / Organisationsentwicklung, für eine gemeinsame Sprache zu Prozessen und Organisation.
  • mit interdisziplinären Teams, für ein tiefes und breites Verständnis der Branchen und der Veränderungslandschaft

Wir finden die richtigen Worte für die verschiedenen Anspruchsgruppen, wir kommunizieren auf Augenhöhe und wir kennen die Erfolgsfaktoren und die technischen Aspekte.

Risiken von Digitalisierungsprojekten

Teuer werden Digitalisierungsprojekte, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen oder wenn sie ganz scheitern. Digitalisierungsprojekte sind Veränderungsprojekte; Change-Management ist hier ein Schlüssel für den Erfolg, damit ein Projekt nicht zu den 70% der mehr oder weniger gescheiterten Digitalisierungsprojekten zählt.

Vier kritische Faktoren der Veränderung durch Digitalisierung

  1. Tempo: Die Digitalisierung der Arbeitswelt erhöht das Tempo; der Arbeitsplatz wird flexibler, gleiches gilt für den Arbeitsort und die Arbeitszeit. Je nach Branche geschieht diese Durchdringung in unterschiedlichen Tempi. Manche Projekte betreffen gleich mehrere Bereiche, ganze Firmen oder gar Branchen.
  2. IT: Digitalisierung bedingt oft neue oder angepasste Systeme und Plattformen. Wo verschiedene Systeme zum Einsatz kommen, erhöht sich die Komplexität.
  3. Innovation: Digitalisierung schafft Möglichkeiten für neue Dienstleistungen und Produkte und Arten der Zusammenarbeit. Die permanente Innovation wirkt als dritter kritischer Faktor. Er fordert mehr und mehr ein agiles Setup.
  4. Mensch: Der vierte kritische Faktor sind die Menschen. Die Mitarbeitenden müssen die Bedeutung des digitalen Wandels verstehen, und sie benötigen digitale Kompetenzen für die neuen Herausforderungen. Hier spielen vor allem Hilfsmittel, Skills, Ängste und Druck (Belastung) eine grosse Rolle.
     
Digitalisierung und Organisationsentwicklung
Digitalisierungsprojekte profitieren von einer Begleitung durch Change-Management. Das schafft ein gemeinsames Verständnis, Dialog und Zusammenarbeit. Es reduziert die Risiken für Prozesse und Organisation und erhöht die Wirkung der Projekte.